Tipps & Tricks

Da ich ja auch ein kleines Biest bin, habe ich für Euch hier ein paar kleine Tipps und Tricks wie man sich bestens bei den "tollen" Nachbarn bedanken kann.

Gerade am Wochenende wollen die Leute, so fern sie frei haben, gerne ausschlafen. So, scheinbar auch meine "tollen" Nachbarn. Da dachte ich mir so:
"Wenn die bis mitten in die Nacht hinein Randalieren können, dann können die auch morgens früh aufstehen!" 
Eine Weisheit, die man schon als Jugendlicher meist von den Eltern nach einer durchzechten Nacht zu hören bekommt.
Dementsprechend machte ich mir auch Gedanken darüber, wie man den teuflischen Nachbarn eins reinwürgen kann ohne groß über die Strenge zu schlagen und ohne großartig die Hausordnung zu brechen.

Tipp 1:

Man beginne am Samstag morgen um genau 7:00Uhr mit der Hausarbeit.
Plus-Minus 5 oder 10min. spielen da keine große Rolle.
Was man dazu benötigt: ein jaulender Staubsauger, eine Waschmaschine, ein paar Stöckelschuhe und eine gute Musikanlage.

Nachdem man morgens früh aus dem Bett gekrabbelt ist, stellt man als erstes die Musik an. Der beste Ort dafür ist das Wohnzimmer. Am besten so laut, das unten drunter die zwar ausm Bett fallen, aber man keine weiteren Nachbarn belästigt. Dabei bitte beachten dass das Wohnzimmerfenster zu ist, da es sonst nach draußen schallt. Und es sollte ja eigentlich nach unten schallen.
Danach werfe ich meist die Waschmaschine an. Und da der Boden knarkst und das Haus hellhörig ist, um so nerviger ist es für den unten drunter, wenn die Maschine in den Schleudergang geht. Meist geh ich hin und sammel über die Woche meine ganze Wäsche und lasse dann, so lieb wie ich bin, den lieben langen Samstag die Maschine laufen. Bis 22:00Uhr darf ich ja.
Als nächstes sofern man weiblich ist, sich die ältesten und abgetragensten Stöckelschuhe aus dem Schrank hervor holen. Keine Neuen, damit man sich die nicht unnötig versaut. Die dann auch bitte während der Hausarbeit an behalten und fein drin rum laufen. Das schallt nämlich nach unten durch.
Dann holt man den Staubsauger und legt erst mal fleißig mit Staubsaugen los. Ich z.B. teile mir das staubsaugen in 2 Schichten auf, damit die unten drunter nicht nochmal auf die Idee kommen, sich weiter schlafen legen zu können.
Meist fange ich mit dem saugen im "Schlafzimmer" an, dabei knalle ich dann den Bürstenkopf meist ein wenig gegen die Sockelleisten, die Beine vom Bett etc..
Was man auch nicht vergessen sollte ist, die Heizung auch fein ab zu saugen. Das knallt so schön. Zwischenzeitlich lüfte ich auch die Wohnung und lass dann auch mal gerne die Tür knallen.

Weiter geht's dann mit dem Flur und dem Badezimmer und ganz wichtig, die Fußmatte die vor der Tür liegt. Die selbstverständlich vorher rein holen.
Danach leg ich meist ne Kaffeepause ein bevor ich dann weiter mache mit "Staubsaugen" in Küche und Wohnzimmer!

Meist brauche ich für alles um die 2 Stunden.
In dieser Zeit ist meist die CD 2x durchgelaufen.

Tipp 2

Man besorge sich in der Apotheke für wenige Cent eine Spritze mit Nadel, mit der Betonung das es für den Drucker ist. Beste Ausrede! Eine Wasserpistole eignet sich auch. Persönlich finde ich die Spritze besser, zielgenauer!
Dazu besorge man im Supermarkt Essigessenz. Am besten das teure Zeugs für 1,50€ in etwa. Genauer Preis hab ich grad nicht im Kopf. Das Zeugs stinkt und beißt so schön in der Nase. Ich dachte auch an Buttersäure, aber nunja, richtig Ärger wollen wir ja nicht. Und da Essig natürlich ist.... und nach geraumer Zeit verfliegt....

Die Spritze mit dem Essigessenz füllen. Fenster öffnen und fein auf die Fensterbank der Ollen Nachbarn spritzen. Und bitte nicht zu knapp, es soll ja auch, gerade im Sommer, fein in deren Wohnung ziehen.

Tipp 3

Inspiriert durch einen Kommentator!
Wer Rollläden am Haus hat, der kann diese z.B. in aller Herrgotts Frühe oder zur späten Stunde mehrfach knallen lassen! Als Kind fand ich das immer toll daheim. Die Kordel schön weit raus ziehen und dann gib ihm. lol

Nur dumm, das an diesem Haus keine Rollläden sind. 


Tipp 4

Inspiriert durch eine Bekannte!
Man nehme einen Hammer und hämmert minutenlang los. Selbstverständlich auf den Boden. Am besten so lange es geht, so das die unten drunter das Gefühl haben das man gar nicht mehr aufhört.